3D Illustration einer fliegenden Rakete auf der eine Person mit Laptop sitzt. Marketingausgaben für Businessplan optimieren.

Marketing für Gründer: Marketing­ausgaben für Businessplan kalkulieren. Was Selbst­ständige und Start-Ups zum Start ins Geschäfts­leben wirklich brauchen.

 

Lesezeit: ca. 15 Minuten

 

Marketing­ausgaben für Businessplan optimieren: In diesem Artikel erfährst du, wie du ohne Qualitäts­einbußen deine Kosten im Businessplan für Logo­entwicklung, Werbung, Webdesign und Suchmaschinen­optimierung (SEO) auf ein Minimum reduzieren kannst.

 

Scheiße, ich bin alt. Zumindest richtig alt, wenn ich daran denke, dass ich mich mit meinen mittlerweile fast 37 Jahren vor knapp 15 Jahren in die Selbstständigkeit begeben habe. Erst in Teilzeit neben meinem Studium und meinem Nebenjob beim Fernsehen, dann immer ein wenig mehr und schließlich vor rund zwölf Jahren dann komplett. Was kann ich also mit meinem leicht antiquierten Alter und 15 Jahren Erfahrung in der Selbstständigkeit über die Bedürfnisse von Gründern und Start-Ups berichten? Ganz einfach: Sie sitzen fast täglich auf der anderen Seite meines Tisches und reden mit mir darüber, wie sie Marketingausgaben für ihren Buisnessplan berechnen und optimieren können.

 

Kurz vorab zu meiner Person. Ich bin Tim, wie schon erwähnt klassischer Mid Ager und Boomer Kind sowie Gesellschafter einer Digital- und Werbeagentur mit knapp zehn Mitarbeitern im Ruhrgebiet. Mit unserer Ausrichtung sind wir also meist eine der ersten Anlaufstellen, wenn Gründer die ersten Schritte in Richtung Selbstständigkeit unternehmen. Und ganz ehrlich: Mindestens ein Drittel schicken wir nach dem Kennenlernen mit dem dringenden Ratschlag nach Hause, bis zum nächsten Treffen nochmal das Geschäftsmodell bzw. den Businessplan neu zu kalkulieren.

 

Die meisten sehen wir ab dann nie wieder – teils berechtigt, teils aber auch nicht. Denn: Nicht hinter jeder wackeligen Kalkulation steckt auch zwangsläufig eine schlechte Idee. Welche Fehler ich leider immer wieder erkenne und wie du sie vermeiden kannst, dass hoffe ich dir in den nächsten rund 15 Minuten in diesem Blogbeitrag beibringen zu können. Und natürlich auch, wie du mit einem knappen Marketingbudget das Optimum für dein Business und Businessplan herausholen kannst. Also, keine Zeit zu verlieren: Los geht´s!

 

 

Schritt 1: Egal, wie jung dein Business ist, eine Visitenkarte solltest musst du immer dabei haben.

 

Warum eine Visitenkarte in deinem Businessplan nicht fehlen darf? Eine Visitenkarte signalisiert deinem Gegenüber, dass du es zumindest versuchst. Das wird honoriert und bringt dir ein paar gute Gespräche und erste Kontakte.

 

Wenn du jetzt denkst: Wir leben in 2021 und dieser Typ quatscht von Visitenkarten? Richtig, denn außer für Beauty-Influencer und Rich-Kids ist eine gut gestaltete Visitenkarte immer noch der typische Business Code für deine geschäftlichen Ambitionen. Wer es nicht richtig will, scheitert schon daran. Mit einer guten Karte, auch einer Karte ohne eigenem Logo, hast du zumindest die Eintrittskarte für ein ernsthaftes Gespräch mit potentiellen Geschäftspartner in der Hand. Um dich hier ein wenig abzusetzen, schau dir mal moderne Visitenkarten mit NFC-Chip an. Besonders bei einer digitalen Ausrichtung deiner Unternehmung kannst du hier direkt im ersten Gespräch punkten. Und wenn dir nun wirklich nichts einfällt, mach’s wie Daniel Ocean: Pures Understatement, aber – und darauf kommt es an – ein bleibender erster Eindruck. Und genau dafür ist dein Geld goldrichtig investiert.

 

Hier findest du übrigens Beispiele für wirklich kreativ gestaltete Visitenkarten. Wenn du an Visitenkarten mit NFC-Chips interessiert bist, kannst du dich gerne hier umschauen. Und wenn du es wirklich ernst meinst, dann solltest du jetzt direkt bei Flyeralarm für einen schmalen Taler deine ersten Visitenkarten bestellen. Übrigens sind das alles keine bezahlten Links, sondern einfach ehrliche Tipps. Just btw.

 

Beispiel einer einfachen Visitenkarte.

 

Also, nachdem du ca. 20€ bei Flyeralarm für deinen ersten Stapel Karten ausgegeben hast, kommen wir zum nächsten Schritt deiner Marketingplanung für deinen Businessplan.

 

 

Schritt 2: Jetzt mal ehrlich: Niemand wartet auf deine Firma! Und genau das ist dein Vorteil.

 

Social Media kostet dich – ausgenommen dem Rest deiner Würde und eventuell Teilen deiner Seele – absolut nichts. Also ran an die Buletten!

 

Große Unternehmen planen neue Ankündigungen minutiös und penibel bis auf die Sekunde. Bestes Beispiel ist hier Apple mit seinen halbjährlichen Produkt-Events. Da sich für dich allerdings bisher noch überhaupt niemand außerhalb deiner Fanboy-Bubble interessiert, hast du auch überhaupt nichts zu verlieren. Noch besser: Lade die Welt ein, deine Gründung zu begleiten. Dein zweiter Schritt in deiner Businessplan Kalkulation führt also folgerichtig in die sozialen Medien.

 

Bild der sieben digitalen Todsünden: 1. Trägheit = Netflix, 2. Völlerei = Lieferando.de, 3. Neid = Instagram, 4. Zorn = Twitter, 5. Habgier = Amazon, 6. Wollust = Tinder, 7. Hochmut = LinkedIn.

 

Kurzer Blick zurück: Mit meinen 37 Jahren bin ich in einer wirklich überschaubar digitalisierten Welt erwachsen geworden. Zu Beginn meines Studiums war Studi-VZ grad der richtig heiße Scheiß. Natürlich habe ich als Werber die Welt der sozialen Medien in den letzten Jahrzehnten intensiv verfolgt und verfluche und liebe sie gleichermaßen, aber eines muss man diesem neuen Medium einfach lassen: Mit einer guten Story, einem Rest an Menschlichkeit und einem Krümel Ambition lässt sich hier einfach phänomenale Reichweite generieren.

 

Es gibt nichts einfacheres um Marketingausgaben im Businessplan zu minimieren. Mit den sozialen Medien erreichst du schnell eine hohe Reichweite.

Wenn du dir also nicht blöd dabei verkommst, Monologe in dein Handy zu sprechen und gelegentlich ein wenig aufgesetzt zu lachen – this is your moment to shine! So sparst du nicht nur bei den Marketingausgaben deines Businessplans, sondern kannst deinem Unternehmen in seinem Social Media-Auftritt auch Persönlichkeit verleihen.

 

Dein Budget bis hierhin:

  • Visitenkarten 20,00€
  • Social Media 0,00€ (Plus Seele und Würde)

 

 

Schritt 3: Zeit, ein wenig Seriosität in deinen Auftritt zu bringen. Logo, für deinen Businessplan brauchst du ein Logo.

 

Erster Pro Tipp: Mit Stift und Zettel sowie ein wenig Kreativität kannst du bei der Logoerstellung echt richtig, richtig viel Geld sparen.

 

Wie kann ich bei der Logoentwicklung sparen? Ganz einfach, indem du dir selbst Gedanken um dein Logo machst. Im Internet gibt es zahlreiche Tutorials mit Techniken, an denen man sich einfach an ein Logo bzw. Motiv annähern kann. Wenn du hier erste Erfolge erzielt hast, nimm dir die drei kritischsten Personen aus deinem Bekanntenkreis und bitte diese um Feedback. Wenn hier nichts weltbewegend negatives zurück kommt, bist du auf dem richtigen Weg. Dieser sollte dich zu einer Agentur oder einem guten Grafikdesigner führen. Übrigens: Was eine gute Werbe- bzw. Digitalagentur oder gute Webdesigner mitbringen sollten, erfährst du in einem meiner anderen Artikel.

 

Entwurfsskizze eines Logos im Rohzustand.

 

Zusammengefasst gilt auch hier beim Logo bzw. einer Wort-Bild-Marke: Eine schlechte Agentur mit schlechtem Portfolio wird dir nicht das nächste Coca-Cola Logo entwerfen. Also solltest du hier schon darauf achten, dass ansprechende Referenzen vorhanden sind. Nun aber zurück zum Sparen: Nach einem ersten Beschnuppern kannst du einmal vorsichtig nachfragen, wie viel du für eine Logoentwicklung ausgeben müsstest. Auf Basis dieses Preises kannst du dann nachfragen, wie teuer denn eine reine Logooptimierung auf Basis deiner Zeichnung bzw. deiner Ideen wäre. Gute Agenturen oder Grafikdesigner wissen, dass der aufwändigste Teil einer Logoentwicklung die konzeptionelle und visuelle Ideenfindung ausmacht. Hier sollte der Preis also mindestens um die Hälfte zum ersten Vorschlag gefallen sein. Natürlich kann es trotzdem sein, dass deine Idee z.B. grafisch sehr komplex und aufwändig angelegt wurde. In diesem Fall solltest du aber trotzdem mit maximal zwei Tagessätzen für die Umsetzung deiner Wort-Bildmarke rechnen.

 

Auch Optik will gelernt sein. Sieh deine Ideen als Zutaten und den Grafiker als Koch. Wer hier zu sehr auf seinen eigenen Vorstellungen behaart, kann am Ende einer Logoentwicklung nur enttäuscht werden.

 

Trotzdem solltest du dich hier auch noch einmal rückversichern und deinem gesunden Menschenverstand vertrauen: Wie schätzt die Agentur deine Logoidee ein? Sind eventuelle Kritiken gut begründet? Gibt es vielleicht interessante Gegenvorschläge oder Perspektiven, welche die Agentur einzubringen hat? Hier merkst du in der Regel recht schnell, ob du mit den Leuten auf der anderen Seite des Tisches gut harmonierst. Falls ja, bitte höflich darum, dass dir beide Varianten, also die Logoentwicklung sowie die Logooptimierung, im Angebot kalkuliert werden. Die letztendliche Entscheidung kann ich dir hier natürlich an dieser Stelle nicht abnehmen.

 

Dein Budget bis hierhin:

  • Visitenkarten 20,00€
  • Social Media 0,00€ (Plus Seele und Würde)
  • Logooptimierung oder Logoentwicklung 800,00€ – 2.000,00€

 

 

Schritt 4: Zeit, gefunden zu werden. Mit den richtigen Texten kann eine kleine Website mit deiner Mithilfe zu einer mächtigen Marketingkeule werden.

 

Zweiter Pro Tipp: Wenn du nur halbwegs gut, mäßig kreativ und ein wenig humorvoll schreiben kannst, dann tue einen Monat nichts anderes. Und ja, dein Business wird dadurch so richtig zünden. Für deinen Businessplan heisst das übersetzt: Plane genügend Zeit ein, um dich ausführlich mit deinen Inhalten zu beschäftigen.

 

Was meine ich damit? Ganz einfach: Die meisten Agenturen können dir in der Regel eine technisch und meist auch gestalterisch gute Website bauen. Natürlich kannst du auch professionelle Texter anheuern, was du dir zu dieser Zeit aber eventuell noch nicht leisten kannst. Das ist aber auch gar nicht schlimm, denn wenn du, wie oben erwähnt, nur ein wenig textliches Geschick mitbringst, solltest du dich dringend selbst um deine Texte kümmern – und das nicht nur weil du dabei Geld sparst. Hier ein paar Gründe, warum dich die Beschäftigung mit deinen Texten weiter bringt:

 

  • Besser verkaufen: Durch die tiefgreifende Beschäftigung mit deinem Unternehmen und deinen Leistungen lernst du automatisch, dir Argumente für den Verkauf zurecht zu legen. Mit dem richtigen Wording für deine Leistungen wirst du beim nächsten Gespräch direkt besser argumentieren und verkaufen können.

 

  • Probleme identifizieren und lösen: Wenn du dich intensiv mit deinen Dienstleistungen oder Produkten beschäftigst, wirst du eventuell in deiner Argumentationskette auf Schwachstellen treffen. Hier hast du nun also Zeit, dir intensiv Gedanken über mögliche Lösungsansätze zu machen. Und glaub mir: Selbst wenn du noch keine Lösung findest, dann stellst du dies besser jetzt als in einem Jahr fest.

 

  • Leistungen strukturieren: Viele Gründer haben zwar eine Idee, aber zu Beginn ihrer Selbstständigkeit noch keinen richtigen Produktkatalog. Wie auch im vorherigen Absatz hilft dir die Beschäftigung mit diesem Thema dabei, dein Portfolio und Angebot besser verstehen und vertreiben zu können.

 

  • Besser gefunden werden: Die vorherigen Gründe waren eher struktureller Natur. Nun aber zu einem Punkt, der dir wirklich bares Geld in die Kasse spülen wird. Schaffst du es, dein Business und dein Angebot halbwegs interessant, umfangreich und informativ in Textform zu gießen, wird Google deine Website nach einigen Wochen bis Monaten gut positionieren. Und das gute Positionierungen mit einer guten Anfragequote korrelieren, versteht sich in der Regel von selbst.

 

Drei Pfeile die aufwärts zeigen auf hellem Hintergrund und bunten Formen in den Ecken.

 

Übrigens solltest du nach deinen ersten Textentwürfen mal einen Texter oder deine Agentur zu den Texten befragen. Wer solche werblich-informativen Texte selten schreibt, kann sich eventuell schnell verrennen und sein Vorstellung glorifizieren bzw. seine eigenen Ideen einfach zu hart abfeiern. Sich also hier eine sachliche Meinung von Experten einzuholen, kostet in der Regel nicht viel und hilft, auf dem Weg zum Ziel nicht falsch abzubiegen.

 

Fazit: Die tiefgreifende Beschäftigung mit deinen Texten hilft dir besonders zu Beginn dein Unternehmen, deine Leistungen und deine Ziele wesentlich besser zu verstehen. Hast du diese Nuss geknackt, bist du schon fast am Ziel.

 

Dein Budget bis hierhin:

  • Visitenkarten 20,00€
  • Social Media 0,00€ (Plus Seele und Würde)
  • Logooptimierung oder Logoentwicklung 800,00€ – 2.000,00€
  • Textoptimierung und Lektorat 500,00€ – 1.000,00€

 

 

Schritt 5: Mit einem guten Webdesign oder Onlineshop bzw. Webshop vermittelst du deinen Kunden Innovation und Vertrauen.

 

Mal echt jetzt, geht es im Leben nicht ständig darum, ob wir jemanden Vertrauen oder nicht? Vertrauen ist die härteste Währung – schwer zu verdienen und umso leichter zu verlieren. Blöd: Man muss halt nur irgendwann anfangen.

 

Weiße Kontur von einem Herz auf rotem Hintergrund.

 

Vor ein paar Jahren oder doch vielleicht eher Jahrzehnten konnte man mit einem stattlichen Auftritt und lauter Stimme noch jede Markthalle für sich gewinnen. Das geht heute sicherlich teilweise auch noch, dennoch gibt es modernere Wege, Kunden aus der ganzen Welt von sich und seiner Leistung zu überzeugen. Mit einer gut gestalteten Website oder einem gut konvertierenden Online-Shop kannst du das Vertrauen deiner Kunden aufbauen und bei guter Pflege langfristig halten. Nur hier kannst du weitestgehend ungestört und frei deine Vision und deine Werte vertreten. Das solltest du nutzen. In Verbindung mit einer guten Webdesign– oder Digitalagentur und deinen optimierten Texten wird deine Leistung in Zukunft gefunden und angefragt werden. In deinem Businessplan sollte also genug Marketingbudget für einen zeitgemäßen Online-Auftritt vorhanden sein.

 

Hier noch ein letzter Pro Tipp: Achte bei deinem Webdesign Paket darauf, dass deine Agentur eine sogenannte technische Basis-Suchmaschinenoptimierung in deinem Paket integriert. Diese enthält neben der Einrichtung der Meta-Daten für alle Seiten auch eine Performance-Optimierung sowie weitere kleinere strukturelle und technische Anpassungen. Hierbei wird die Agentur diese Faktoren deiner Website so optimieren, dass Google für die Seite keinen Malus, also eine Abwertung, ausgibt. Erst dann kannst du dir sicher sein, dass deine Texte auch die richtige Wirkung entfalten können.

 

Ist dein Business übrigens allgemein sehr onlinelastig, empfielt es sich, die Grundlagen einer effektiven Suchmaschinenoptimierung (SEO) und einer guten Nutzerführung zu erlernen und zu verstehen.

 

 

Kassensturz!

 

Für einen Start in die Selbstständigkeit kannst du also grob mit folgenden Kosten (natürlich mit regionalen und qualitativen Ausschlägen nach oben und unten) für deinen Businessplan kalkulieren:

 

Dienstleistungen:

  • Logoentwicklung: 1.500,00€
  • Oder Logooptimierung: ab 800,00€
  • Textoptimierung: 500,00€
  • Webdesign: 3.000,00€ – 6.000,00€
  • Online-Shop: 6.000,00€ – 9.000,00€

 

Produktions- bzw. Hostingkosten:

  • Visitenkarten: 50,00€ – 200,00€
  • Flyer: 100,00€
  • Türschild: 500,00€
  • Domain: 50,00€ -100,00€ pro Jahr
  • Hosting: 60,00€ – 120,00€ pro Jahr

 

Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Erkenntnissen den Start in die Selbstständigkeit ein wenig erleichtern. Wenn du magst, schau dir doch kurz ein paar unserer letzten Projekte an, die wir für Gründerinnen, Gründer und Start-Ups im Ruhrgebiet und in Bottrop, Gladbeck, Dorsten und Oberhausen umgesetzt haben:

 

ReConnect Coaching – Leben & Familie
Physiowerkstatt – Die Werkstatt für den Körper
Salzmischer – Feinkost Manufaktur

 

Ansonsten freue ich mich auf Meinungen und Feedback zu diesem Artikel und diesem Blog. Ich bin Tim und du erreichst mich unter tach@vielfalter.digital oder telefonisch unter der +49 2041 4069040.



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